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Die beliebtesten Safari – Reservate in Südafrika

Heute erfahrt Ihr, welche Safari – Reservate bzw. Safari – Lodges die Favoriten der Blogleser sind.

In Südafrika gibt es etwa 50 größere Game Reserves bzw. Nationalparks, wo man zumindest einen Teil der Big 5 sehen kann. In den größeren Wildreservaten kann man aus bis zu ein Dutzend verschiedenen Lodges seine Unterkunft wählen. Eine Auswahl kann sich daher etwas schwierig gestalten.

In diesem Artikel listen wir für die einzelnen Regionen die Empfehlungen für Reservate auf. Die Lodge muß in den meisten Fällen dann auch noch ausgewählt werden.

a) Safari im Großraum Kapstadt (weniger als 3 Stunden Fahrzeit)

Im Großraum Kapstadt gibt es keine „authentischen Wildreservate“, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Die Big 5 leben zwar großteils in den Game Reserves vor und können auf einer Pirschfahrt beobachtet werden, am Ende ähnelt es aber mehr einem Zoo. Freunde von schöner Landschaft, einer guten Unterkunft und leckerem Essen kommen jedoch auf ihre Kosten.

Empfehlungen: Buffelsfontein Game Reserve bzw. Aquila Game Reserve

b) Safari an der Garden Route / Kleine Karoo

Ein Großteil der Individualtouristen fährt beim Garden Route Trip meistens auch eine Strecke Route 62 durch die Karoo. Die Auswahl an empfehlenswerten Reservaten ist in diesen beiden Regionen höher als in Kapstadtnähe, es kommt bereits etwas Safarifeeling auf. In den einzelnen Wildreservaten leben bis auf Leoparden fast immer die Big 5. Das Angebot an Lodges in unterschiedlichen Preisklassen ist vielfältiger.

Empfehlungen: Garden Route Game Lodge bzw. Gondwana Game Reserve

c) Safari im Eastern Cape (östlich der Garden Route)

Wenn genügend Zeit vorhanden ist, empfiehlt sich eine Verlängerung der Garden Route Tour um etwa 2 Fahrtstunden Richtung Osten. Hier befinden sich einige schöne private Game Reserves als auch der Addo Nationalpark, wo man echtes Safarifeeling verspüren kann. Der über 100.000 Hektar große Addo Park ist berühmt für seine Elefantenpopulation, beherbergt aber auch alle anderen beliebten Wildtiere. Untergebracht ist man hier vorrangig in preiswerten Unterkünften von SANParks. Die privaten Parks im Ostcamp punkten alle durch ihre schöne Landschaft, den Wildreichtum und das Angebot an qualitativ hochwertigen Unterkünften. Der Vorzug des privaten Amakhala Game Reserve ist die Bandbreite an Unterkünften, die sowohl im „niedrigen“ als auch im „hochpreisigen“ Sektor liegen.

Empfehlungen: Addo Park und Amakhala Game Reserve

d) Safari im Greater Kruger Park

Das ultimative Safarierlebnis bekommt man aufgrund der Weitläufigkeit im Great Kruger Park. Hat man genügend Zeit & Budget, sollte man mehrere verschiedene Lodges in diesem Gebiet besuchen, um einen Eindruck von der Vielfalt an Landschaft, Vegetation und Wildtieren zu bekommen. Zum Greater Kruger Park zählen neben dem Krüger Park selbst sechs private Reservate, die teilweise nochmal in Untergebiete aufgeteilt sind. Im Greater Kruger Park gibt es keine Zäune zwischen den einzelnen Reservaten, die Tiere können sich frei bewegen. Auf einer Safari kann normalerweise die komplette Bandbreite an afrikanischen Tieren gesichtet werden, wobei hier natürlich auch Jahreszeit, Standort, Vegetation & Glück Faktoren sind. Einzelne Gebiete sind bekannt für ihr Vorkommen an Leoparden. Bei der Auswahl der Unterkünfte kann man kaum etwas falsch machen. In den großen Camps von SANParks ist der Touristenandrang natürlich viel größer als in den hochpreisigen Gebieten der privaten Reservate und die Qualität der Unterkünfte steigt auch mit dem Preis. Im Manyeleti Game Reserve gibt es nur wenige, aber nicht extrem teure Zelt – Safari Lodges.

Empfehlungen: Klaserie Game Reserve bzw. Manyeleti Game Reserve

e) Safari im NordOsten Südafrikas

In den nördlichen Regionen von Südafrika gibt es noch einige vielversprechende Game Reserves, die besuchenswert sind. Insbesondere wenn man dem Malariarisiko ausweichen möchten, bieten sich diese Safariparks an. Die Größe der Reservate, die Landschaft & Vegetation bieten echte Safari-Atmosphäre. Die Bandbreite an Unterkünfte von moderat preisgünstig bis extrem teuer ist hier ebenfalls vorhanden.

Empfehlungen: Madikwe Game Reserve bzw. Pilanesberg National Park

f) Safari in KwaZulu Natal

Im Land der Zulus gibt es auch schöne Safariziele. Die Region KwaZuluNatal hat ein subtropisches Klima und bietet daher auch im südafrikanischen Winter angenehme Temperaturen. Wer nur in den deutschen Sommerferien eine Fernreise nach Südafrika absolvieren kann und wegen Malaria nicht in den Krügerpark möchte, findet hier schöne Game Reserves. In Tembe gibt es auch die Big 5 zu sehen, der Name wurde aufgrund der besonderen Größe der Elefantenstoßzähne gewählt. Im Vergleich zu den anderen Reservaten kostet das Safarierlebnis in Tembe am wenigsten.

Empfehlungen: Hluhluwe -IMfolozi Park oder Tembe Elefant Park

Vergleich aller Wildreservate / Game Reserves in Südafrika

In der verlinkten Tabelle sind alle Reservate aufgeführt

Big 5 Safari – Vergleich der Wildreservate

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