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Malaria in Südafrika | Malariagebiete und Malariaprophylaxe

Malaria ist eine Tropenkrankheit, die von Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen wird. Eine Malariaübertragung erfolgt durch den Stich der nachtaktiven Anopheles-Mücke. Malaria ist auch unter dem Begriff Sumpffieber bekannt. Ausbreitungsgebiet sind die Tropen und Subtropen, manchmal erfolgt die Ansteckung in den nichttropischen Gebieten auch durch eingeschleppte Moskitos, die mit Flugzeugen eingeschleppt wurden. Noch Wochen oder Monate später nach einem Stich durch die Mücke kann die Erkrankung ausbrechen.

In Südafrika gelten nur wenige Gebiete als Risikogebiete für Malaria.

Gebiete mit hohem Malariarisiko – von Oktober bis Mai
– im Osten der Mpumalanga-Provinz, einschl. Krügerpark
– im Norden und Nordosten von der Limpopo-Provinz
– im Nordosten von KwaZulu-Natal

Gebiete mit niedrigem Übertragungsrisiko – von Juni – September (Trockenzeit)
– im Osten der Mpumalanga-Provinz, einschl. Krügerpark
– im Norden und Nordosten von der Limpopo-Provinz
– im Nordosten von KwaZulu-Natal

Gebiete ohne Risiko für diese Tropenkrankheit
– Kapstadt
Garden Route
Ostkap / Eastern Cape
– Sonstige Gebiete, die nicht explizit als Malariarisikogebiet bezeichnet werden

Quelle: Auswärtiges Amt

In allen Gebieten mit Malariagefahr sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

– lange Kleidung tragen
– Insektenschutzmittel nehmen
– ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen

Bezgl. der Einnahmen einer geeigneten Malariaprophylaxe muß man einen Arzt kontaktieren, da die Medikamente (z.B. Malarone, Lariam) verschreibungspflichtig sind.

Anmerkung zu den Hinweisen
Im Interesse der individuellen Gesundheitsvorsorge lassen Sie sich vor Ihrer Reise zu Impfungen, zur Malaria-Prophylaxe und zu weiteren Risiken ärztlich beraten! Diese Informationen ersetzen auf keinen Fall die individuelle ärztliche Beratung. Alle diese Informationen wurden gewissenhaft und ausführlich recherchiert — wir übernehmen aber keine Gewähr auf vollständige Richtigkeit.