Wer nach dem Besuch des Kap der guten Hoffnung Richtung Hout Bay fährt, kann auf der rechten Straßenseite eine Straußenherde sehen. Bleibt genügend Zeit und plant man keinen Besuch in der Karoo, wo es unzählige Straußenfarmen gibt, bietet sich hier ein Stop an. Es handelt sich hier um die Cape Point Ostrich Farm der Familie Coelle. Die Farm ist 65 Hektar groß und die Familie Coelle züchtet hier die mächtigen Laufvögel. Geöffnet ist die Straußenfarm täglich von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
In verschiedenen Gehegen sind Strauße verschiedenen Alters untergebracht.
Eine Straußenfarm auf dem Weg zum Kap der guten Hoffnung
Dieser Bereich ist frei zugänglich, ein kurzes Fotoshooting mit den Tieren immer möglich. Die Aufzuchtstation kann im Rahmen einer geführten Tour auch besichtigt werden. Im Gegensatz zu größeren Farmen geht es hier nicht zu touristisch zu. Ein kleines Restaurant lädt zu einem kalten Drink ein. Was natürlich nicht fehlen darf: der Laden mit den Produkten aus Strauß. Bekanntestes Souvenir sind die Eier, kunstvoll verziert. Leder kann auch käuflich erworben werden, in Form von Geldbörsen, Handtaschen oder anderen Produkten.
Die Stadt der Strauße – Outshoorn
Wer Richtung Garden Route reist, sollte einen Abstecher zur Straußenhauptstadt Südafrikas machen. In der Stadt Oudtshoorn in der Kleinen Karoo befindet sich das Zentrum der Straußenzucht. Während des Booms der Straußenfedern vor über 100 Jahren war diese Stadt eine der reichsten Städte des Landes. Zahlreiche Paläste zeugen noch vom Ruhm der damaligen Zeit. Heute können Touristen in einer Vielzahl von Straußenfarmen alles über die majestätischen Laufvögel erfahren. Machmal ist es sogar noch möglich, auf den Straußen zu reiten, obwohl dies von vielen Tierschützern als Tierquälerei bezeichnet wird.
Tip: Buchen Sie bequem Ihren Tagesausflug (entweder in der Gruppe oder individuell) über nachfolgenden Link. Die Preise sind identisch mit den Buchungen vor Ort und die Tour kann bis 1 Tag vor Antritt kostenlos storniert werden.
Ich bin mal auf dem Weg zum Cape Point mit dem Fahrrad durch ein Naturschutzgebiet gefahren und auf einmal standen 2 Strauße neben mir. Die Tiere sind riesig und in „freier Wildbahn“ auch etwas angsteinflößend.