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Kapstadt ruft! 9 gute Gründe jetzt den Koffer zu packen

Jeder, der schon einmal in Kapstadt war, wird bestätigen, dass die Stadt am Kap der guten Hoffnung zu einer der wohl schönsten und vielseitigsten Städte der Welt zählt. Neun Reisemagazine und angesehene Zeitungen sind der gleichen Meinung und zählen Kapstadt zu den absoluten Topzielen. Wir wollen im Folgenden einmal die wichtigsten Gründe aufzählen, was Kapstadt so einzigartig macht. Jeder, der noch nie in Kapstadt war, sollte die südafrikanische Metropole also unbedingt auf seine Bucket-Liste setzen. Und glaubt mir, wenn ihr einmal hier ward, werdet ihr zurückkehren wollen!

Kapstadt von oben
Kapstadt von oben

Buzzfeed: Die schönste Stadt der Welt

Buzzfeed.com hat eine Liste der 20 schönsten Städte der Welt zusammengestellt. Uns verwundert es nicht sonderlich, dass Kapstadt auf Platz 1 der Liste landete. Als Hauptgründe führt die Internetseite zunächst die landschaftlich einmalige Lage zwischen markanten Bergketten und dem Ozean an. Neben dem 1.086 Meter hohen Tafelberg, einem der neuen sieben Naturwundern der Welt, Signal Hill, Devil’s Peak und Lion’s Head gibt es ca. 80 weitere Gipfel im Stadtgebiet, von denen einige sogar 1.500 Meter überragen. Natürlich darf in der Aufzählung auch die Kaphalbinsel selbst mit Kap der guten Hoffnung und der wohl schönsten Küstenstraße der Welt, dem Chapman’s Peak Drive, nicht fehlen. Malerische Küstenstädtchen, weiße Sandstrände und der azurblauer Ozean tun ihr Übriges, um Touristen völlig in ihren Bann zu ziehen. Die atemberaubende Landschaft ist aber nur ein Aspekt, der für Kapstadt als die weltweit schönste Stadt spricht. Auf mehreren dutzend Weingütern, von denen einige zu den ältesten und traditionsreichsten der Welt zählen, können Besucher edle Tropfen verköstigen und die herausragende Küche genießen.

Weinberge von Stellenbosch
Weinberge von Stellenbosch

Auch die Architekur weiß zu beeindrucken und ist so facettenreich, wie die Geschichte der Stadt selbst. Neben unzähligen kapholländischen und britischen Kolonialbauten, Kirchen und Moscheen und knallbunten Häusern im ehemaligen malaiischen Sklavenviertel Bo-Kaap wurden nach dem Ende der Apartheid auch viele moderne Gebäude wie etwa das Convention Center, diverse Wolkenkratzer im Business District oder das Green Point Stadion errichtet. Auch das alte Werft- und Hafenviertel, die Victoria & Alfred Waterfront, wurde einer Generalüberholung unterzogen und hat sich mit seinem Einkaufszentrum, Raritätenläden, kleinen Museen, Restaurants, Bars, Hotels und einem Aquarium zu einer der beliebtesten Touristenattraktionen in Kapstadt gemausert. Und so verwundert es auch nicht, dass Kapstadt zur Weltdesignstadt 2014 ernannt wurde.

Bunte Häuser in Bo-Kaap
Bunte Häuser in Bo-Kaap
Bild: Vaiz Ha (Flickr CC BY 2.0)
Green Point Stadion bei Nacht
Green Point Stadion bei Nacht
Bild: Warren Rohner (Flickr CC BY-SA 2.0)
Waterfront mit Blick auf den Tafelberg
Waterfront mit Blick auf den Tafelberg
Bild: Jesse Newland (Flickr CC BY 2.0)

Auch Pflanzenliebhaber kommen in Kapstadt voll auf ihre Kosten, liegt die Stadt doch im kleinsten und artenreichsten der sechs botanischen Königreiche der Welt. Im Stadtgebiet wachsen mehr verschiedene Pflanzenarten als auf Neuseeland. Und auf dem Tafelberg sind mehr Arten heimisch als in ganz Großbritannien. Der New Yorker Central Park ist nichts gegen die zahlreichen Naturreservate innerhalb des Stadtgebiets der Kapmetropole. Der Tafelberg Nationalpark allein ist etwa zweieinhalb mal so groß wie Manhattan. Zusätzlich überzeugt Kapstadt mit Stränden auf einer Gesamtlänge von etwa 150 Kilometern, mehr als Rio de Janeiro und Sydney zusammen. Die südwestlichste Stadt auf dem afrikanischen Kontinent ist einer der wenigen Orte der Welt, wo man Pinguine, Wale, Delfine und Weiße Haie in den gleichen Gewässern beobachten kann.

Die vielfältigen architektonischen und kulturellen Einflüsse aus Afrika, Europa und Asien haben sich über Jahrhunderte zu dem vereint, was Kapstadt heute ist: eine der weltweit beeindruckensten und facettenreichsten Städte inmitten einer überwältigenden schönen landschaftlichen Kulisse.

Sonnenaufgang über Kapstadt
Sonnenaufgang über Kapstadt
Bild: Chris Preen (Flickr CC BY 2.0)
Camps Bay mit 12 Aposteln
Camps Bay mit 12 Apostel-Bergkette
Blick vom Tafelberg auf Kapstadt
Blick vom Tafelberg auf Kapstadt
Pincushion Blume
Pincushion Blume
Bild: Derek Keats (Flickr CC BY 2.0)

Tripadvisor: Gute Restaurants und hilfsbereite Menschen

Auch bei Tripadvisor konnte Kapstadt überzeugen. Für das Ranking wurden 54.000 Lesermeinungen ausgewertet. Ergebnis: In den Kategorien „beste Restaurants“ und „hilfsbereite Einheimische“ sahnte unsere Lieblingsstadt jeweils den zweiten Platz ab hinter New York bzw. Tokio. Wer gutes Essen und Wein liebt, der ist in Kapstadt auf jeden Fall richtig aufgehoben. Zumal die Preise aufgrund des guten Wechselkurses und der niedrigeren Lohnkosten im Gegensatz zu New York sehr erschwinglich sind. Und auch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen sind ein guter Grund, die Kapmetropole zu besuchen.

Straßenverkäuferin am Chapman's Peak Drive
Straßenverkäuferin am Chapman’s Peak Drive
Bild: Jeroen Looyé (Flickr CC BY-SA 2.0)
Südafrikaner musizieren an der Waterfront
Südafrikaner musizieren an der Waterfront

New York Times: Kapstadt erfindet sich neu

Bereits Anfang des Jahres kürte die New York Times Kapstadt als eine von 52 Orten zur Top-Reisedetination im Jahre 2014. Die Autoren beschreiben die südafrikanische Stadt als Ort, um über Freiheit nachzudenken und die Kreativität, die sich daraus entwickelte. Nelson Mandela stand wie kein anderer für diese Freiheit. Es war die Gefängnisinsel Robben Island in der Tafelbucht, wo der Anti-Apartheids-Aktivist für fast zwei Jahrzehnte gefangen gehalten wurde. Nach seiner Freilassung hielt er 1990 vor dem Kapstädter Rathaus seine berühmte Rede, in der er die schwarzen Südafrikaner darauf einschwor, den Kampf für die Freiheit und gegen das menschenverachtende Apartheidsregime fortzusetzen. Er machte jedoch auch klar, dass das Ziel der Aufbau einer Demokratie sein müsse, einer gemeinsamen Nation, in der Schwarze und Weiße friedlich zusammenleben. Diese könne jedoch nur auf Versöhnung aufgebaut werden.

City Hall an der Grande Parade. Hier hielt Nelson Mandela nach seiner Freilassung seine berühmte Rede
City Hall an der Grande Parade. Hier hielt Nelson Mandela nach seiner Freilassung seine berühmte Rede
Bild: Martie Swart (Flickr CC BY 2.0)

Auch wenn die Folgen der Apartheid bis heute noch nicht gänzlich überwunden sind, so gibt es Bemühungen und Initiativen, die sich dieser Herausforderung täglich stellen. Zum Beispiel die kreative Szene, die in diesem Jahr noch mehr als sonst Möglichkeiten untersucht, wie innovatives Design die Probleme von jahrzehntelanger Ungleichheit lösen können. Kapstadt ist die Weltdesignhauptstadt 2014 und feiert in diesem Jahr Design in all seinen Facetten. Studenten wie auch bekannte Designer organisieren Modenschauen und Kunstausstellungen, Architekten laden die Öffentlichkeit zum Tag der offenen Tür und Künstler gewähren Einblicke in ihre Ateliers. Auch die ärmere Bevölkerung wird einbezogen. So werden zum Beispiel Townships in Gallerien bzw. in attraktive Touristendestination umgewandelt oder ökologisch nachhaltige Farmen aufgebaut, die es den Menschen in den Townships ermöglichen, ihr eigenes Bio-Gemüse anzupflanzen und es gewinnbringend zu verkaufen.

Kapstadt erfindet sich wieder einmal neu und die Welt ist dazu eingeladen, daran teilzuhaben.

Kunst im Township von Langa
Kunst im Township von Langa
Bild: Adamina (Flickr CC BY 2.0)
Shop am Green Market Square
Shop am Green Market Square
Bild: Josh Friedman (Flickr CC BY-ND 2.0)

Lonely Planet: Designer-Lifting für die Mutterstadt

Auch Lonely Planet, der Reiseführer für Rucksackreisende, hat Kapstadt 2014 auf dem Plan und sieht die Stadt direkt hinter Paris und Trinidad als eine der Top 10 Reiseziele in diesem Jahr. Schon in den vergangenen Jahren konnte Kapstadt zahlreiche Reiseawards gewinnen. Mit der Ernennung zur Welt-Design-Hauptstadt könnte die Stadt ihre unbestreitbare Schönheit noch zusätzlich aufpolieren, denn diverse Projekte haben sich der Aufgabe verschrieben, die Stadt noch lebenswerter und attraktiver zu machen. Die Regenerierung alter Industriegebiete, das Anlegen neuer Skateparks auf bisher ungenutzten Flächen oder das Anpflanzen und die Verschönerung von Grünflächen ist nur eine Maßnahme. Viel wichtiger ist jedoch die Aufgabe, die Kluft zwischen Kapstadts ungleicher Bevölkerung zu überbrücken. So soll vor allem der ärmere Teil der Gesellschaft durch verschiedene Projekte und Innovationen unterstützt werden.

Bereits im letzten Jahr wurde ein umfassendes Bussystem in Betrieb genommen, mit dem man für geringes Geld die Stadt erkunden kann.

Ein Besuch im Township lohnt sich
Ein Besuch im Township lohnt sich

The Guardian: Eine Stadt im Wandel

The Guardian listet 40 Orte, die sich 2014 für eine Reise anbieten. Angeführt wird diese Aufzählung von der Weltdesignhaupstadt Kapstadt. Mit über 450 Veranstaltungen und Projekten ist die Stadt ein spannender Ort, um zu erleben, wie sich Design positiv auf das Leben der Menschen auswirken kann. Um eines dieser Entwicklungsprojekte live zu erleben, empfiehlt der Guardian einen Besuch des „heruntergekommenen“ Industrie-Stadtteils Woodstock, der mit dem Neighbourgoods Market neues Leben eingehaucht bekommen hat. Jeden Samstag und Sonntag werden hier in einem alten Fabrikgebäude allerlei Leckereien und Handwerkskunst angeboten. Die „Old Buscuit Mill“ ist auch Heimat der preisgekrönten Restaurants „Test Kitchen“ und „Pot Luck Club„. Außerdem verfügt die Stadt über das weltweit coolste Café: das Truth, das im viktorianischen Stil eingerichtet ist. Wer einmal eine Township-Jazz-Safari bzw. eine Tour unternehmen möchte, die auf die verschiedenen Projekte der Weltdesignstadt 2014 eingeht und einzelne Desinger und Künstler vorstellt, die sich für positive Veränderungen in Kapstadt einsetzen, der wird auf coffeebeansroutes.com fündig.

Truth Kaffee Bar
Truth Kaffee Bar
Bild: Haldane Martin (Flickr CC BY 2.0)

Travel and Leisure: Kultur pur

Das Travel und Leisure Magazin zählt Kapstadt zu einem der Orte, die man 2014 unbedingt besuchen sollte. Nie gab es einen besseren Zeitpunkt die Kapmetropole zu besuchen. Als Grund nennen die Autoren die rasante Verbreitung von trendigen Boutiquen, unabhängigen Gallerien und originellen Restaurants wie etwa die „Test Kitchen“, wo zum Beispiel Biltong mit getrockneter Pflaume und Foie gras serviert wird. Auch die insgesamt 450 Veranstaltungen im Zuge der Ernennung zur Weltdesignstadt 2014 sind ein guter Anlass für einen Besuch Kapstadts. Zu guter letzt wird auf die Möglichkeit hingewiesen, Nelson Mandela, der im Dezember 2013 verstarb, bei einem Besuch von Robben Island Anerkennung zu zollen, wo der Freiheitskämpfer 18 Jahre seiner insgesamt 27-jährigen Haftstrafe absaß.

Eingangstor zum ehemaligen Gefängnis Robben Island, wo Nelson Mandela 18 Jahre einsaß
Eingangstor zum ehemaligen Gefängnis Robben Island, wo Nelson Mandela 18 Jahre einsaß
Bild: Joe Ross (Flickr CC BY-SA 2.0)

Telegraph: Sonne, Meer und Kultur

Bereits 2013 wurde Kapstadt vom britischen Telegraph zur Lieblingsstadt der Leser gewählt. Neben Kapstadt war noch Vancouver und Venedig nominiert, doch am Ende setzte sich die südafrikanische 3,7 Millionen Stadt deutlich durch. Denn nur hier kann man während des Aufenthaltes in den Wellen des endlosen Ozeans surfen, Berge erklimmen, in Sternerestaurants speisen, leckeren Wein auf einer der zahlreichen Weinrouten verköstigen, sowohl in historischen, als auch in mega-hippen Unterkünften hausen und immer noch die Zeit finden, am Strand zu entspannen (ob mit oder ohne Pinguinen).

Clifton: 4th Beach
Clifton: 4th Beach
Bild: Warren Rohner (Flickr CC BY-SA 2.0)

Kapstadt ist eine Stadt für alle Altersschichten. Familien mit Kleinkindern können die Hilfe von Nannys und Köchen in Anspruch nehmen, Adrenalinjunkies können eine Tour mit einer Harley Davidson über die Kaphalbinsel buchen oder in einem Unterwasserkäfig mit Weißen Haien auf Tuchfühlung gehen. Gourmets kommen in den Weingebieten außerhalb der Stadt voll auf ihre Kosten. Von kapmalaiischen Currys, über afrikanisches Wild bis hin zu feinen Mehrgängemenüs gibt es hier etwas für jeden Geschmack. Die jüngere Generation fühlt sich auf dem hippen Wochenend-Markt in der Old Buscuit Mill wohl, in den pulsierenden Bars der Long Street, in den coolen Modeboutiquen und Shops – und natürlich in den Clubs, die die Tanzflächen mit afrikanischen Rhythmen, aber auch mit internationalen Sounds beben lassen.

 

Kapstadt ist eine Stadt, die einfach jeder liebt: eine englischsprachiges Ziel, das Sonne, Meer und Kultur an einem Ort vereint – und all das nur 11 Flugstunden und ohne Zeitverschiebung entfernt.

Die Long Street mit ihren viktorianischen Häusern ist die Partymeile Kapstadts
Die Long Street mit ihren viktorianischen Häusern ist die Partymeile Kapstadts
Das Café Caprice in Camps Bay ist ein belieber Treffpunkt der Reichen und Schönen
Das Café Caprice in Camps Bay ist ein belieber Treffpunkt der Reichen und Schönen

Condé Nast Traveler: Großartige Reisedestination mit jeder Menge zu sehen und tun

Das Reisemagazin Condé Nast Traveler wählte Kapstadt zur Top-Stadt in Afrika und im mittleren Osten. Condé Nast Traveler beschreibt Kapstadt als „großartige Reisedestination mit einer Menge zu sehen und tun“, die vor allem mit Kultur und Atmosphäre punkten konnte. Die Leser des Magazins lieben Kapstadt aufgrund der „idealen Mischung von Natur, Küste, Bergen, Stränden und exzellenten Restaurants zu vernünftigen Preisen.“

Diaz Beach am Kap der guten Hoffnung
Diaz Beach am Kap der guten Hoffnung
Bunte Umkleidekabinen am Strand von Muizenberg
Bunte Umkleidekabinen am Strand von Muizenberg
Bild: flowcomm (Flickr CC BY 2.0)
Tafelberg beim Sonnenuntergang - aufgenommen vom Blouberg Strand
Tafelberg beim Sonnenuntergang. Aufgenommen vom Blouberg Strand
Bild: Darren Glanville (Flickr CC BY-SA 2.0)

Yahoo: In Afrika die unangefochtene Nr. 1

Yahoo betrachtet Südafrika als eines der weltweit sechs heißesten Reiseziele, das man unbedingt besuchen sollte. Besonders attraktiv ist der gute Wechselkurs (für einen Euro bekommt man aktuell circa 14 Rand), eine Vielzahl an Flugverbindungen nach Südafrika und die Lage in der gleichen Zeitzone wie Europa. Einen Jetlag muss daher niemand fürchten. Die Kultur, das gute Essen, luxuriöse, wie auch erschwingliche Unterkunftsmöglichkeiten, die vielen Freizeitmöglichkeiten, die atemberaubende Landschaft und wilde Tiere wie Pinguine, Affen und Wale sind ein weiterer Grund, nach Kapstadt zu reisen.

Pinguine am Boulders Beach von Simons Town
Pinguine am Boulders Beach von Simons Town
Bild: Vince Smith (CC BY-SA 2.0)
Baboon am Kap der guten Hoffnung
Baboon am Kap der guten Hoffnung
Dassie
Dassie
Afrikansicher Strauß
Afrikansicher Strauß
Bild: Irene (Flickr CC BY 2.0)
Ein Wal in der False Bay
Ein Wal in der False Bay

Warum liebst du Kapstadt und kommst immer wieder nach Südafrika? Wir freuen uns über deinen Kommentar!

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3 Gedanken zu „Kapstadt ruft! 9 gute Gründe jetzt den Koffer zu packen“

  1. Ich möchte auch soooooo gerne wieder nach Kapstadt. Ich war vor 2 Jahren da und habe mich in die Stadt verliebt! Das gute Wetter, die schönen Strände, die netten Leute, die putzigen Pinguine, die Aussicht vom Tafelberg, u.v.m. machen die Stadt einfach liebens- und sehenswert!

    Antworten
  2. Hello,
    ich fliege im Januar für sechs Wochen mit dem Rucksack nach Kapstadt und freue mich schon extrem darauf!
    Da ich mein Englisch aufpolieren möchte, will ich erstmal für vier Wochen Englisch-Unterricht nehmen und die restlichen zwei Wochen spontan planen.
    Auf jeden Fall möchte ich in einen Nationalpark und eine Safari mitmachen.
    Nur ist der Krüger-Nationalpark ja nicht gerade in der Nähe…
    Muss ich den Park gesehen haben oder gibt es etwas vergleichbares näher an Kapstadt wo ihr empfehlen könnt?
    Habt ihr Tipps für eine günstige Safari-Tour im Krüger (max 4 Tage) oder einen vergleichbaren Park?
    Ist es empfehlenswert im Vorfeld schon in Deutschland zu buchen oder vor Ort?
    Ich würde mich total freuen wenn ihr mir ein paar Tipps gebt.
    Tauuusend Dank :-),

    Tanja

    Antworten
  3. Hallo Tanja,

    im Januar ist es im Nord-Osten des Landes – anderes als in Kapstadt – recht feucht und die Vegetation steht in ihrer vollen Blüte, so dass Tiersichtungen vermutlich seltener sind, als im südafrikanischen Winter, wo es recht trocken ist und die Tiere sich an den Wasserstellen sammeln. Dennoch ist ein Besuch im Krüger natürlich was ganz besonderes.

    Alternativ kann man dir vielleicht noch den Addo Elephant Park bei Port Elizabeth empfehlen, der sich wunderbar mit der Garden Route verbinden lässt. Auch wenn der Addo nicht der Krüger ist in Sachen Tiersichtungen, lohnt sich ein Besuch, vor allem, wenn du Elefanten magst. Auch Löwen habe ich dort schon gesichtet. Auf der Garden Route gibt es darüber hinaus zig private Game Reserves, die aber natürlich nicht mit einem Nationalpark zu vergleichen sind. Noch weiter östlich hinter Durban lohnt sich der Hluhluwe-iMfolozi-Park für die Big 5 und der iSimangaliso Wetland Park, wo du viele Nilpferde und Krokodile siehst. Das ist aber auch schon ein gutes Stück von Kapstadt entfernt.

    Ich würde auf jeden Fall vorher buchen, da Januar die Hauptreisezeit ist und schon viel vorher ausgebucht ist, vor allem im Krüger. Wenn du dort hin willst, solltest du so früh wie möglich rerservieren.

    Geführte Safari-Touren kann ich dir leider nicht empfehlen, da ich selbst immer alles auf eigene Faust mache. Vielleicht kann ja ein Leser von uns hier weiterhelfen?

    Antworten

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